1. Woher stammen die Daten?
Die Informationen basieren auf Anzeigen, die im Internet abrufbar sind. Das
entspricht
129
Quellen (Stand
Dezember 2024). Jede
Quelle, die neu identifiziert wird, wird in die Datenbank aufgenommen.
2. Seit wann werden die Daten erfasst?
April 2002
3. Wie viel Daten sind darin enthalten?
Bis heute wurden rund
455
Mio. Anzeigen ausgewertet.
4. Welche Daten werden erfasst?
Die Annoncen müssen einen immobilienwirtschaftlichen Bezug haben und die
Mindestangaben Preis, Ort und Fläche enthalten. Darüber hinaus werden unter anderem
folgende Merkmale erkannt:
-
Gewerbe, Miet- oder Eigentumswohnung, Häuser
-
Anzahl der Zimmer
-
Nutzfläche
-
Angaben zur Ausstattung - wie zum Beispiel Angaben zu Bad, Balkon, Terrasse oder Gartennutzung,
Fußboden, Heizung, Lift, Einbauküche, Etage
-
Baujahr des Gebäudes
-
Erster und letzter Miet- oder Kaufpreis
-
Angebotsdauer
-
Mieteinnahme
-
Vervielfältiger
-
Anzahl der Etagen (z.B. bei Einfamilienhäusern)
-
Erstbezug
-
Straße / Stadtteil
-
Anbieter (privat oder gewerblich)
5. Ist die Auswertung auf Städte und Regionen begrenzt?
Nein. In der Datenbank sind bundesweit Informationen über 75.000 Ortsteile von allen
Kreisen und kreisfreien Städten abrufbar.
6. Wie plausibel sind die Daten?
Alle erfassten Daten werden mit dem bestehenden Datenpool abgeglichen. Werden dabei
extreme Abweichungen festgestellt, so werden diese Inserate nicht in der Bewertung
berücksichtigt, sondern automatisch separiert.
7. Was passiert mit Duplikaten?
Das Aussortieren ist für die Qualität des Datenpools zwingend erforderlich. Dadurch,
dass Anzeigen in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden und durch das Bilden von so
genannten Checksummen, werden Doppelungen eliminiert. Ein Ausschluss ist selbst dann möglich,
wenn Objekte von unterschiedlichen Inserenten angeboten werden.
8. Wer sind die potenziellen Nutzer?
Banken, Bausparkassen, Projektentwickler, Investoren, Makler, Sachverständige und
Gutachter sowie Wohnungsgesellschaften.
9. Wozu ist die Datenbank nützlich?
Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig. Mit der Datenbank ist eine straßen- bzw.
quartiersbezogene und regionalisierte Auswertung von Wohnungsmärkten möglich. Das ist
insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Ausdifferenzierung der regionalen und
städtischen Märkte notwendig. Jeder Nutzer kann zudem nach seinen individuellen Vorgaben
Preisindices erstellen - zum Beispiel, wenn Informationen über bestimmte
Gebäudealtersklassen oder aber für andere spezifische Teilmärkte benötigt werden, um
Vergleichsobjekte identifizieren zu können. Es lassen sich auch unterjährige Zeitreihen über
Preisentwicklungen erstellen, die Vermarktungszeiten der einzelnen Objekte sowie deren erster
und letzter Preis ablesen. Die Datenbank eignet sich somit zur Preisfindung, zum
Risikomanagement, für die Bewertung von Kreditrisiken oder Portfolien.
10. Wie können die Daten für die individuelle Weiterverarbeitung genutzt werden?
Es besteht die Möglichkeit Grafiken und Tabellen zu erstellen. Alle Informationen
lassen sich in Excel importieren.
|